Offene Immobilienfonds bieten einen diversifizierten Zugang zur vielfältigen Welt der Immobilienanlagen. Die Produkte können langfristig durch Stabilität und Diversifikation ein ausgewogenes Geldanlageportfolio bereichern, weil sie dank ihrer vergleichsweise stetigen Wertentwicklung im Vergleich zu anderen Anlageklassen wie Aktien oder Renten als relativ schwankungsarm gelten und daher einen stabilisierenden Einfluss im Portfolio haben können.

Gleichwohl ist die Anlageklasse zuletzt wegen Wertverlusten bei einigen Immobilien sowie Mittelabflüssen unter Druck geraten. Doch das betrifft ausdrücklich nicht die Offenen Immobilienfonds der Deka. Im Gegenteil: Nach Zuflüssen von rund 350 Mio. Euro im vergangenen Jahr, erzielten die Offenen Immobilienfonds der Deka allein im Januar 2025 eine Nettovertriebsleistung in Höhe von 262 Mio. Euro, die sich aus der Wiederanlage der Ausschüttungen speiste.

In den vergangenen Jahren – und das gilt auch für das anspruchsvolle Jahr 2024 – erzielten die offenen Immobilienfonds der Deka eine durchschnittliche Rendite von zwei bis drei Prozent und somit deutlich über dem Branchendurchschnitt. „Anlegende haben auch im Jahr 2024 vom konservativen Managementstil unserer Fonds profitiert und ordentliche Renditen erwirtschaftet. Durch eine konsequente Mittelzuflusssteuerung, dem Fokus auf Immobilien in sehr guten Lagen sowie dem Verzicht auf Projektentwicklungsrisiken ist die Produktqualität nach wie vor hoch“, sagt Dr. Matthias Danne, Asset-Management-Vorstand der Deka, und ergänzt: „Deshalb rechnen wir 2025 wieder mit einer ähnlich hohen Wertentwicklung bei unseren Fonds wie im Vorjahr.“

Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern fährt Deka Immobilien grundsätzlich eine konservative Anlagestrategie. Im Fokus des Portfoliomanagements stehen Bürohäuser, Einzelhandel, Hotels und Logistik – alles in bester Qualität und in zentralen Großstadtlagen. Investoren erhalten so, anders als bei einem Einzelinvestment, eine Risikostreuung durch die unterschiedlichen Mieter und Branchen, in denen die Mieter beheimatet sind. Das zahlt sich aus. In den 60 Jahren, seitdem es die Deka-Fonds gibt, gab es kein Jahr mit negativer Rendite.

Vermietungsquoten von rund 94 Prozent, langfristige Mietverträge und gefragte Objekte in Top-Lagen bieten zusammen mit stetigen Mittelzuflüssen eine Basis, auf der sich für die Offenen Immobilienfonds der Deka auch 2025 Ankaufschancen eröffnen. Denn nur liquiditätsstarke Investoren wie Deka Immobilien können günstige Marktphasen ausnutzen, um antizyklisch Immobilien zu vorteilhaften Konditionen zu erwerben und damit die künftige Rendite des Immobilienportfolios zu stärken. „Wir haben genug Kapital, um zu kaufen, und müssen nicht unter Druck verkaufen“, sagt Danne.

Auf insgesamt 1,7 Mrd. Euro belief sich das Transaktionsvolumen der Deka Immobilien im vergangenen Jahr. Davon entfielen 820 Mio. Euro auf neun Ankäufe und 860 Mio. Euro auf 22 Verkäufe. Die Deka-Experten konnten sich unter anderem je eine Büroimmobilie in den internationalen Kernmärkten Vancouver und Sydney sichern. Außerdem wurden Büros in Paris, Logistik in Amsterdam sowie ein Hotel in London zugekauft. „Die im Jahr 2024 erworbenen Objekte tragen durch die vorteilhaften Ankaufskonditionen zur Stabilität der Fondsperformance bei. 2025 wollen wir weiter Immobilien zu veränderten Marktkonditionen kaufen“, sagt Danne. Die Verkäufe erfolgten nicht liquiditätsgetrieben, sondern beinhalteten überwiegend nicht mehr strategiekonforme Objekte, die im Rahmen einer Portfoliooptimierung performanceneutral oder mit Gewinn verkauft werden konnten.

Die Deka Immobilien ist mit mehr als 51 Milliarden Euro verwaltetem Immobilienvermögen einer der führenden Immobilien-Investmentmanager mit langjähriger internationaler Erfahrung. „In den für uns relevanten Immobilienmärkten erfassen wir 85 Prozent aller Transaktionen auf der Welt. Wir sind dafür bekannt, dass wir, wenn wir Interesse haben, auch abschließen und bezahlen“, verdeutlicht Danne die starke Marktstellung. Die besondere Expertise findet regelmäßig auch Anerkennung bei der renommierten Ratingagentur Scope. Bereits zum wiederholten Male wurde Deka Immobilien bei den jüngsten Scope Awards als `Bester Asset Manager Retail Real Estate Europe´ sowie `Bester Asset Manager Real Estate Global´ ausgezeichnet.

Bei der Festlegung der zum persönlichen Anlageprofil passenden Immobilienfonds-Quote gilt es zu berücksichtigen, ob Anlegerinnen und Anleger selbst schon Immobilieneigentümer – beispielsweise einer fremdgenutzten Wohnimmobilie – sind. Ist dies nicht der Fall, kann eine im Vergleich zu Immobilieneigentümern höhere Immobilienfonds-Quote im Portfolio sinnvoll sein.