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Interessant für Sie, wenn...

  • Sie sich über die Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie informieren möchten.

  • Sie mehr über Chancen und Risiken von digitalen Assets wissen wollen.

  • Sie sich für ein Investment in bislang illiquide Vermögensgegenstände interessieren.

Digitale Assets auf dem Vormarsch.

Ein Zehntel von einem Bugatti besitzen? Oder ein Tausendstel von einem Picasso? Oder vielleicht ein größeres Stück von der Immobilie nebenan? Nichts scheint mehr unmöglich. Mit digitalen Assets und der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie können Investoren selbst mit kleineren Beträgen verbriefte Anteile an den unterschiedlichsten Vermögensgegenständen kaufen und handeln.

Ob Immobilien, Kunstgegenstände, Oldtimer oder klassische Wertpapiere – sie alle lassen sich tokenisieren. Das bedeutet: Von einem realen Wert oder Wertpapier wird ein digitales Abbild erzeugt. Dieses Abbild nennt man einen Token.

Stückelung auch in winzige Anteile möglich.

Üblicherweise wird durch die Tokenisierung der Handel des ursprünglichen Wertes in winzigen Anteilen ermöglicht. Der große Vorteil für Anleger: Sie erhalten Zugang zu Asset-Klassen und Märkten, die ihnen bisher oftmals nicht zur Verfügung standen. Denn über tokenisierte Wertpapiere können großvolumige Geschäfte in kleinere Einheiten aufgeteilt werden. Auch bislang nicht teilbare und illiquide Assets wie beispielsweise Kunstgemälde können so gestückelt werden. Investoren können so auch mit kleineren Budgets in wertvolle Anlagen investieren. Außerdem gewinnen die Assets an Fungibilität, lassen sich also schneller und unkomplizierter handeln.

Digitale Assets ermöglichen es somit, auf Basis der Blockchain-Technologie nicht nur bestehende Produkte in die digitale Welt zu überführen, sondern auch neue innovative Produkte zu gestalten. Die Strategieberatung EY prognostiziert, dass die Tokenisierung traditioneller Wertpapiere und alternativer Vermögenswerte den Trend in den nächsten Jahren prägen und sich digitale Assets mehr und mehr durchsetzen werden. Vor allem, wenn sich die Möglichkeit verbessert, über etablierte und stark regulierte Strukturen wie Fonds zu investieren, dürften die Akzeptanz und die Investmentvolumina weiter steigen.

Regulatorische Leitplanken.

Das enorme Potenzial hat mittlerweile auch der Gesetzgeber erkannt und mit dem Gesetz über elektronische Wertpapiere, kurz eWpG, die Weichen für eine Digitalisierung des Wertpapierrechts gestellt. Der große Pluspunkt: E-Wertpapiere sind somit reguliert und bieten Investoren das gleiche Maß an Eigentumsschutz und Rechtssicherheit wie verbriefte Wertpapiere. Ein weiterer wichtiger Schritt für die Akzeptanz digitaler Assets ist das Fondsstandortgesetz. Dieses ermöglicht seit Mitte 2021 Spezialfonds hierzulande, erstmals mit bis zu 20 Prozent ihres verwalteten Vermögens in Krypto-Werte zu investieren.

Deka ist Technologieführer.

Die Deka ist bereits seit 2016 mit umfangreichen Aktivitäten im Bereich digitaler Assets und Vernetzung aktiv. Erste konkrete Lösungen sind schon am Markt, neue Ideen werden entwickelt und umgesetzt. Beispiel SWIAT. Dahinter verbirgt sich ein globales Netzwerk für digitale Assets, traditionelle Wertpapiere sowie digitale Services. SWIAT, das als branchenweites Netzwerk für Transaktionen auf der Blockchain genutzt werden soll, stellt als modular aufgebaute Plattform die notwendige Marktinfrastruktur unter Beachtung der regulatorischen Vorgaben bereit.

Mit solchen und weiteren Lösungen setzt die Deka neue Standards für die Branche und kann mittelfristig auch neue Produktwelten für die Sparkassen schaffen. Für die Deka steht fest: Die Digitalisierung bringt Nutzen – für die Investoren und damit auch für die Sparkassen. Und die Chancen überwiegen. Je stärker digitale Assets an Bedeutung gewinnen, desto wichtiger wird ein gemeinsames und standardisiertes Ökosystem für den Erfolg aller Finanzmarktakteure.

Anlagestrategie bleibt entscheidend.

Doch bei aller Euphorie für die Technologie: Digitale Assets sind keine neue Wunderwaffe für Investoren. Schließlich ist weiterhin die Entwicklung des jeweiligen Vermögenswertes entscheidend für den Anlageerfolg. Die Tokenisierung über die Blockchain ist letztlich nur das Werkzeug, um die jeweiligen Assets digital abzubilden.

Somit bleibt es unerlässlich, im Rahmen der Anlagestrategie und unter Berücksichtigung der individuellen Ziele und des Anlagehorizonts genau abzuwägen, ob ein Investment wirklich Sinn macht. Das Zusammenspiel, die Korrelation unterschiedlicher Anlagen untereinander und ihre jeweiligen Risiko-Rendite-Erwartungen entscheiden in Summe über die Performance der Anlage. Ein digitales Wertpapier kann nur dann eine gute Investition werden, wenn auch das Underlying selbst eine gute Geldanlage darstellt.

Bestens beraten.

Die Sparkasse unterstützt Sie bei allen Fragen rund um die Zukunft der Vermögensanlage. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit Ihrer Private Banking-Beraterin oder Ihrem Private Banking-Berater.

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