KURZ NOTIERT
NextGen: Zwischen Wille zur Verantwortung und Herausforderungen.
Große Mehrheit ist bereit für eine aktive Rolle in der Unternehmensführung.
Seit 2010 befragt das „Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen“ im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen potenzielle Nachfolger und Nachfolgerinnen zwischen 16 und 49 Jahren zu ihren Ambitionen im Rahmen des Generationenwechsels. Die aktuellste Befragung zeigt, dass sich die sogenannte „NextGen“ in überwiegendem Maße (70 Prozent) in der operativen Führung des Familienunternehmens sieht. Aber auch andere Rollen, zum Beispiel im Beirat oder Gesellschafterkreis können sich die Befragten vorstellen. Jedoch ist im Vergleich zur vorherigen Erhebung auch die Tendenz gestiegen, einen Verkauf des Familienunternehmens grundsätzlich in Betracht zu ziehen - um rund neun Prozentpunkte auf 23,4 Prozent.
Bei der Erbschaftssteuer fordert die „NextGen“ explizit Entlastungen - auch und gerade, weil sie angesichts der aktuellen Herausforderungen großen Investitionsbedarf sieht. Ferner erkennt die nächste Generation Handlungsbedarf bei der Einführung neuer Arbeitsmodelle oder der Änderung der Führungskultur. Hohe Relevanz haben der Studie zufolge auch Themen wir Reorganisation oder die Schaffung neuer Organisationsstrukturen sowie die Senkung von Kosten. Das Thema Nachhaltigkeit steht mit Innovationsförderung und Mitarbeiterbindung ohnehin ganz oben auf der Agenda.
So individuell wie Ihr Vermögen.
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