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Die Qualität muss stimmen.
Geringere Risiken, höhere Rendite, nachhaltiges Wachstum – gerade in diesen unruhigen Zeiten sind Qualitätsaktien interessant. Doch wie findet man sie?
Qualitätsaktien können in unsicheren Zeiten helfen.
Keine einfache Situation für Anlegende: Trotz Zinswende liegen die Renditen bei Geldmarkt und Staatsanleihen bestenfalls auf Inflationsniveau. Das heißt, wer keinen Realverlust seines Vermögens erleiden möchte, kommt selten um risikoreichere Anlageklassen wie Aktien herum. Doch auch wenn sich die meisten Aktienmärkte zuletzt bemerkenswert robust zeigten, ist bei vielen Anlegerinnen und Anlegern die Sorge vor möglichen Rückschlägen groß. Aktienmärkte sind schwankungsanfällig und nicht alle sind zu den höheren Risiken bereit. Mit einer Ausrichtung auf Qualitätsaktien könnten Anlegende etwas gegensteuern.
Was genau eine Qualitätsaktie ist, mag jeder Investor im Detail für sich selbst definieren. Doch folgende Punkte haben sie in der Regel gemein:
Nachhaltiges Wachstum: Das Unternehmen wächst langfristig betrachtet bei Umsatz und Ertrag.
Niedrigere Verschuldung: Das Unternehmen hat eine geringere Verschuldung bei zuverlässigen Gewinnen auf stabilem Niveau und damit geringere Risiken im Vergleich zum breiten Kapitalmarkt.
Hohe Rentabilität: Das eingesetzte Kapital wird effizient genutzt, was sich in einer überdurchschnittlichen Rentabilität widerspiegelt.
Attraktive Dividenden: Die oft überdurchschnittliche Rentabilität kommt den Investoren meist auch direkt über eine regelmäßige, zuverlässige Dividendenausschüttung zugute.
Was Qualitätsaktien gemeinsam haben:
- Belastbare Geschäftsmodelle.
- Stabile Cashflow-Struktur und konservative Finanzierung.
- Gute Ausschüttungskultur.
- Umsetzungsstarkes, glaubwürdiges Management.
Die genannten quantitativen Merkmale werden häufig um qualitative Eigenschaften ergänzt. Dazu gehören zum Beispiel eine starke Interessengleichheit zwischen Management und Aktionären sowie eine Unternehmenskultur, die neben den Aktionären noch weitere Stakeholder einbezieht. Mit der Berücksichtigung der Interessen von Mitarbeitern, Kunden, Zulieferern, aber auch Umwelt und Gesellschaft mindern sie die Risiken und stellen die Weichen für nachhaltigen Erfolg.
Diese Eigenschaften bieten nicht nur gute Voraussetzungen für weitere Kurssteigerungen. Weil Qualitätsaktien sich oft durch überdurchschnittliche Dividenden auszeichnen, ermöglichen sie in Phasen sinkender Kurse einen „Sicherheitspuffer“: Die Dividende kann für einen Ausgleich zwischenzeitlicher Kursverluste sorgen.
Angesichts von Höchstständen an vielen wichtigen Börsen weltweit wachsen die Zweifel an kurzfristig weiteren Zuwächsen. Doch die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, dass allen Kursausschlägen zum Trotz die Ausschüttungsquoten der Unternehmen relativ stabil sind. Tendenziell steigen sie sogar noch – weshalb Dividendenzahlungen an Bedeutung gewinnen könnten. Für 2024 könnten die DAX-Dividenden sogar eine Rendite von 4,4 Prozent – gerechnet auf das momentane Kursniveau – erzielen. Das wäre ein Prozentpunkt mehr als im langjährigen Durchschnitt. (1)
In Qualitätsaktien investieren.
Aus der Vielzahl von Titeln die Qualitätsaktien herauszufiltern, ist keine einfache Aufgabe. Die Identifizierung von Qualitätsaktien erfordert eine umfassende Analyse von Finanzkennzahlen und ein tiefes Verständnis von Unternehmen und Märkten. Anlegende müssen sich auf eine Vielzahl von Kriterien stützen. Dabei gilt es, sowohl quantitative als auch qualitative Faktoren zu berücksichtigen. Anlegende sollten darüber hinaus wissen, wie sie je nach Marktlage die wirklich widerstandsfähigen Unternehmen identifizieren.
Qualitätsaktien bieten viele Vorteile. Letztlich sind aber auch sie nicht frei von Schwankungen und Risiken. Darum ist die sorgfältige Auswahl umso wichtiger.
Anleger sollten beachten: Finanzanlagen sind mit Risiken verbunden. Kapitalmarktbedingte Wertschwankungen und daraus resultierende Wertverluste können nicht ausgeschlossen werden.
Ihr nächster Schritt.
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